Strand, Dschungel und Meer…
Nach einer kleinen Planänderung unserer Route, führt uns unsere knapp 5-stündige Reise nach Quepos. Hier befindet sich der Manuel Antonio Nationalpark. Man sagt, es ist einer der 10 schönsten Nationalparks weltweit. So machen wir uns nach dem Frühstück direkt auf zum Nationalpark. Zum Glück liegt der Eingang direkt neben dem Hotel, so dass wir schon sehr früh im Park sind.

Belohnt wurden wir mit einem traumhaften Strand, wo wir so gut wie alleine waren. Bis auf den kleinen Leguan…



Hier lässt es sich doch sehr gut aushalten. So vergeht Stunde für Stunde, wo wir das bunte Treiben beobachten können.
Nachdem wir genug Sonne getankt haben, geht es auf unserem Rundweg weiter, der uns zur Punta Catedral führt. Hier gibt es einige schöne Aussichtspunkte, die aber auf Grund des schlechten Wetters, was im Juli war, im Moment nicht betreten werden können. Wir riskieren es dennoch und haben einen wunderschönen Blick auf den Pazifik.

Leider haben wir bis jetzt immer noch keine Kapuziner Affen gefunden, dabei sollen diese doch hier zu finden sein. Wir geben die Hoffnung nicht auf und tatsächlich, wir werden auf ein Gewimmel im Baum aufmerksam. Was ist denn da los?

Tatsächlich stoßen wir auf eine Familie von Kapuziner Affen, die sich auch aufmerksam unseren Rucksack anschauen. Zum Glück sind die Lianen im Baum interessanter. Es ist doch amüsant anzuschauen, wie die Affen ihre Zeit vertreiben. Auch ein Faultier (wir vermuten es heißt Rapunzel) haben wir entdeckt, was sich in Ruhe sein Fell mit seinen Vorderpfoten gekämmt hat. Zum Schluss kamen wir noch an ein Strandanschnitt, wo anscheinend alle Leguane ihr zu Hause haben. Als wir etwas näher treten wollten, sind sie ruckzuck in den Baumlöchern verschwunden.

So langsam endet auch der Tag in Quepos, nach unserer Wanderung haben wir Lust auf einen Kaffee und beschließen, ihn in unserem Hotel zu genießen. Wie fast jeden Tag, setzt gegen 16 Uhr wieder Regen ein. Wir sind auf unserer Poolliege gut mit einem Schilfdach geschützt und der Barkeeper macht sich auch keine Gedanken.

Später kommen wir bei einem Cocktail noch mit ihm ins Gespräch und sprechen ein wenig über Oktoberfest und Tennis und bekommen noch etwas Rum aus Costa Rica zum Probieren.
Am nächsten Morgen geht es auch schon weiter Richtung Süden. Unsere letzte Unterkunft unserer Rundreise erwartet uns.