Unsere erste Nacht in Costa Rica haben wir in der Hauptstadt San José verbracht.
Bevor unsere Reise in Richtung Karibik begann, stärkten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück. Da wir genügend Zeit hatten, um die vierstündige Fahrt zu unserer ersten Unterkunft entspannt anzugehen, hielten wir unterwegs Ausschau nach interessanten Zwischenstopps. Leider war nichts davon geöffnet. Gegen 10 Uhr brachen wir schließlich auf – die erste Hälfte der Strecke führte uns durch die atemberaubende Dschungellandschaft.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichten wir endlich die Karibikküste. Die Straßen wurden nun schmaler, und gelegentlich mussten wir einspurige Brücken überqueren, was nicht immer reibungslos im Zusammenspiel mit dem Gegenverkehr verlief.
Nach gut dreieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel: Playa Cocles. Der Mix aus lateinamerikanischem und kreolischem Einfluss macht diese Gegend in Costa Rica einzigartig.
Wir checkten ein und bezogen sofort unseren Bungalow, den wir die nächsten vier Tage unser Zuhause nennen dürfen. Zur Begrüßung gab es einen frisch gepressten Papayasaft.
Bei unserer Ankunft wurden wir sofort von den Klängen der Natur empfangen. Wir ließen uns erst einmal in unserer Hängematte nieder und genossen die Tierwelt sowie die tropische Geräuschkulisse.
Bevor wir uns auf die Suche nach einem Restaurant für den Abend machten, unternahmen wir noch einen ersten Abstecher zur Karibikküste.
Mit vollem Magen und glücklich über das Pura Vida ließen wir den Abend auf der Terrasse ausklingen. Um die wenigen Mücken, die es trotz des vielen Oreganos in den Garten geschafft hatten, kümmerte sich eine kleine Fledermaus. Wir sind endlich angekommen!