Unsere letzten beiden Tage verbrachten wir mit entspannen und Kultur.
Nachdem wir vormittags unseren Pool ausgiebig ausgenutzt haben, sind wir Nachmittag wieder in das quirlige Ubud gefahren. Zunächst ging es in den Wassertempel von Ubud, diesmal in voller Montur…Sarong, Kimono und Kopfschmuck.



Nach unserem kleinen Rundgang durch den Tempel haben wir ein lokales Restaurant aufgesucht. Wir waren am Ende von der Rechnung überrascht. 2 Getränke und 2 Hauptspeisen für umgerechnet 5,50 EUR…
Nach unserem Abendessen machten wir uns abermals zum Wassertempel auf. Ein weiterer Kulturhöhepunkt stand auf dem Programm, der Balinesische Tanz. Man muss sich anfangs schon darauf einlassen, aber wenn man das geschafft hatte, konnten 90 Minuten Gamelan Musik mit tänzerischer Darbietung leider sehr schnell vergehen.



Nach dieser neuen Erfahrung in Balinesischer Kultur sind wir wieder zurück in unser Hotel gefahren und haben den Abend mit einem Cocktail an unserem Pool unterm Sternenhimmel ausklingen lassen.
Der nächste Morgen startete genauso entspannt wie der Morgen davor. Wir warten auf unseren Fahrer und haben uns auf dem Weg nach Bedugul gemacht. Nach gut 2 Stunden Fahrt erreichten wir unsere neue Unterkunft.
Um uns einen kleinen Überblick zu verschaffen, wollten wir ein wenig durch den Ort schlendern. Bis dahin dachten wir, das Ubud einen sehr intensiven Straßenverkehr hat. Bedugul hat noch einen drauf gesetzt. Hier gab es nur Straßen, aber keine Gehwege.

Das war uns dann doch etwas zu gewagt und wir kehrten umgehend zum Hotel zurück. Da das Hotel eine sehr schöne Gartenanlage hat, haben wir den Nachmittag im Garten verbracht und waren bereits gespannt, was die Licht- und Wassershow zu bieten hat. Wir waren so fasziniert von der atemberaubenden Show, dass wir schlichtweg vergessen haben Fotos zu machen.
Nach der Show ging es zum Abendessen auf der Terrasse bei 15 Grad und anschließend in die Bar, wo wir ein Glas Balinesischen Wein probieren durften. Der Wein kann mit dem europäischen sehr gut mithalten.
Damit wir die Umgebung am nächsten Tag näher kennenlernen konnten, hatten wir uns eine App für Roller- und Taxifahrer heruntergeladen. Wir waren gespannt, wie wir am folgenden Tag wohl endlich zu dem Tempel Pura Ulun und zu den Wasserfällen kommen würden. Laufen war jedenfalls keine Option.