Endlich ging es zur Autovermietung. Aus der reservierten Fahrzeugkategorie „Toyota Corolla Hatch“ wurde ein koreanischer Allrad SUV dessen Namen wir uns einfach nicht merken können (Ssangyong Korando).
Nun ging es endlich los in Richtung Coromandel Halbinsel. Genau gesagt in das kleine aber süße Örtchen Hahei. Dort wurden wir von der Hausherrin unserer Ferienwohnung herzlich begrüßt. Die Unterkunft übertraf alle Erwartungen. Selbst eine kleine Terrasse steht uns zur Verfügung.
Um den Schrittzähler noch etwas zu füttern beschlossen wir doch noch am Ankunftstag zur Cathedral Cove zu laufen. Unsere Mühen wurden nach 45 min Fußmarsch bei 28 Grad im Schatten belohnt. Eine Kulisse wie im Bilderbuch. Da die Lichtverhältnisse aber nicht optimal waren kam dieses Highlight für den nächsten Tag wieder in’s Programm.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen (natürlich bei strahlend blauem Himmel auf der Terrasse) ging es mit zwei Schaufeln bewaffnet zum Hot Water Beach. Fängt man bei Ebbe an zu graben, stößt man nach wenigen Zentimetern auf Thermalwasser das an manchen Stellen bis zu 65 Grad heiß ist. Unser ersten Versuch wurde direkt von einer Welle zunichte gemacht. Irgendjemand musste die Wellenmaschine eingeschaltet haben. Aber nicht verzagen, weiter graben :o) Am Ende saßen wir in einer Mulde mit Badewannen-Temperatur. Ein lustiges Spektakel…irgendwie surreal. Zum Abkühlen ging es dann natürlich noch ins Meer mit 3 Meter hohen Wellen. Yippie!
Den Weg zur Cathedral Cove traten wir dann direkt von der Unterkunft an. Die Höhenunterschiede haben es ganz schön in sich. Wir wurden erneut mit super Wetter und besserem Licht für die Fotos belohnt.
Achtung! Selfie… (wir wollten auch mal)
Sehr eigenartig, 3 Beine und die Nägel vom 3. FUSS nicht lackiert. Ist schon lustig wie sie alle buddeln