Nun mussten wir endgültig Abschied von Neuseeland nehmen. Jane war so freundlich und hat uns eine kleine Wegzehrung fertig gemacht, da wir auf Grund der Entfernung zu Christchurch früh los mussten. Sie ließ es sich auch nicht nehmen früher aufzustehen und uns zu verabschieden. Freudig teilte sie uns kurz vor der Abreise auch noch mit, dass ihre Henne Mutter von 4 Küken geworden ist.
Nach einer guten Stunde fahrt hieß es dann Abschied von Ssangyong zu nehmen. Für uns hieß es dann für immer Ssangyong zu. Der Flughafen ist sehr überschaubar, sodass wir schnell am Gate saßen und auf den Flieger warteten. Zum Glück war alles pünktlich. Um 12 hieß es dann auch schon „ready for take off“. Neuseeland zeigte sich noch einmal mit seiner langen weißen Wolke. Es dauerte nicht lang, bis Neuseeland hinter dieser Wolke verschwand.
Der Service im Flieger war wie gewohnt bei Singapore Airlines. Vor der ersten Mahlzeit konnten wir erst einmal mit einem Singapore Sling anstoßen. Nach unserem Kurzstreckenflug von gerade mal 9 Stunden landeten wir sicher und gut umsorgt in Singapur. Man merkt sofort, dass man sich in der Nähe des Äquators befindet. Der Schweiß lief sofort über unsere Stirn. Da wir uns ja schon ein wenig in Singapur auskannten wußten wir gleich, dass man mit der MRT (die U-Bahn in Singapur) am Besten zum Ziel kommt. Wir hatten nur vergessen, dass man das Ticket maximal mit einem 20 Dollar Schein bezahlen kann. Zum Glück stand am Automaten eine nette Dame vom Service der MRT und wechselte uns den Geldschein. Für 2,60 S$ (ca. 1,60 €) geht es direkt in die Stadtmitte. Unser Ziel Marina Bay Sands. Der Flug steckte uns noch in den Knochen, sodass wir nach dem Check-in im Hotel erst einmal in den Pool wollten. Dieser Pool ist einzigartig. Er befindet sich auf dem Dach des Marina Bay Sands und ist ein Infinity Pool. Hier darf man keine Höhenangst haben.
Viel konnten wir an diesem Tag aber nicht mehr machen (Jetlag sei Dank) und haben die Aussicht von unserem Zimmer aus genossen.
